Werftraum Performance Art Workshop 2024 Phase 3, Braunschweig, Germany

 

 

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Workshop Content EN: New to the experience in the Performance Workshop is examining the idea of intervention, entering and engaging with a pre-set of a conceptualized location, i.e. the museum. The museum of Superior Installation MOSI offers a rare occasion to physically interact and capture a momentary situation which is the challenge to gain access to a pre-occupied context. Yet, the individual performer, workshop participant is able to test ideas of interference and conspicuous change coupled with the notion of memory as a psychological phenomenon and concepts of historical representation. Emphasis is given to investigate images of entrance and staircase, to de-strange exits by highlighting the change from being inside to outside.

The body is the medium through which the creative flow enters the world.

It could be that the artist is present or is absent.

 

A transmaterial relationship between body and mind means that an active process is based on the idea of matter, which reaches beyond a physical presence. The body can be understood as the anatomical substance, as material, which initiates an action often a reaction. The objective is the practice of creating relationships by connecting body, object and space. The movement of the body in space is transitional however the action creates an image, which remains as impression in anyone’s memory.

The workshop implements practical exercises, observations, group discussions, formative feedback and a final performance art series day which may be open to colleagues and fellow students. However it is not intended to be a public event to mandate an audience or unfamiliar viewers. Sunday presentation day remains to be part of the safe laboratory group situation.

The Performance Art Workshop goal enables the participant to distinguish between fundamental visual relationships based upon factual propositions and an inclination for being in the presence with the knowledge for the concerns of representation and the freedom for spontaneity.

This formula can be disturbed against conventional attitudes and will be clarified during times of verbal reflections.

 

Workshop Inhalte DE:

Neu bei der Erfahrung im Performance Workshop ist die Untersuchung der Idee der Intervention, des Betretens und der Auseinandersetzung mit einem vorgegebenen konzeptualisierten Ort, d. h. hier: dem Museum. Das Museum of Superior Installation bietet eine seltene Gelegenheit zur physischen Interaktion und zur Erfassung einer momentanen Situation, die die Herausforderung darstellt, Zugang zu einem bestehenden Kontext zu finden. Dennoch ist der einzelne Performer und Workshop-Teilnehmer in der Lage, Ideen von Interferenzen und Veränderungen in Verbindung mit der Vorstellung von Erinnerung als psychologischem Phänomen und Konzepten historischer Repräsentation zu testen. Der Schwerpunkt liegt dabei auch auf der Untersuchung von Bildern des Eingangs, der Treppe sowie einer Entfremdung von sogenannten Ausgängen durch die Hervorhebung des Wechsels „vom Drinnen zum Draußen“.

Der Körper ist das Medium, durch das der kreative Fluss in die Welt gelangt.

Es kann sein, dass der Künstler anwesend oder abwesend ist.

Eine transmaterielle Beziehung zwischen Körper und Geist bedeutet, dass ein aktiver Prozess auf der Idee der Materie basiert, und die über eine physische Präsenz hinausgeht. Der Körper kann als anatomische Substanz verstanden werden, als Material, das eine Aktion, oft auch eine Reaktion, auslöst.

Ziel ist die Praxis, Beziehungen und Verbindungen von Körper, Objekt und Raum herzustellen. Die Bewegung des Körpers im Raum ist vorübergehend, die Aktion erzeugt jedoch ein Bild, das als Eindruck im Gedächtnis des Betrachters haften bleibt. Wie das geschieht wird untersucht.

Der Workshop umfasst praktische Übungen, Beobachtungen, Gruppendiskussionen, formatives Feedback und einen abschließenden Performance-Kunst-Serientag, der den Kommilitonen offen stehen kann. Es ist jedoch nicht als öffentliche Veranstaltung gedacht, um ein Publikum oder eine unbekannte Zuschauerschaft zu verpflichten als Zeuge aufzutreten. Der Präsentationstag am Sonntag bleibt Teil der sicheren Laborgruppensituation.

 

Das Ziel des Performance Art Workshops ermöglicht es dem Teilnehmer und Teilnehmerinnen, zwischen grundlegenden visuellen Beziehungen zu unterscheiden, die auf sachlichen Aussagen basieren, und der Präferenz zur Präsenz (zum DA-Sein) mit dem Wissen für die Belange der Darstellung und deren De-Konstruktion sowie einer Freiheit zur Spontaneität. Hier stellt sich auch die Frage des 'Willens' und diese führt zudem zur inneren Aufmerksamkeit und einem Verständnis.

Diese Formel kann gegen herkömmliche Einstellungen verstoßen und wird in Zeiten mündlicher Reflexion klärend aufgedeckt werden.

 Participants/TeilnehmerInnen:

1.Viktoriia Bachmann  DE/UKR

2.Angel Alado   MX

3.Tine Wille   DE

4.Dana Crasser   DE

5.Roman Grussu   DE


Workshop Process: photos Viktoriia Bachmann and

Roman Grussu

 











 


 

 

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